Hamburg/Frankfurt
Nach Bischofs-Affäre: Bistum Limburg will Finanzen offenlegen
Limburger Bischofssitz
Nicht besonders groß, aber besonders teuer: Das Luftbild zeigt den Neubau des Limburger Bischofssitzes. Foto: Thomas Frey
DPA

Hamburg/Frankfurt - Das Bistum Limburg kündigt nach der Affäre um den teuren Bischofssitz Transparenz an: Alle Finanzen sollen offengelegt werden. Das sagte der Finanzdezernent des Bistums, Gordon Sobbeck, der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Freitag-Ausgabe). „Wir wollen das Vermögen, aber auch die Verpflichtungen vollständig transparent machen.“

Aktualisiert am 27. Dezember 2013 08:17 Uhr
Unter Führung von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst waren die Kosten der neuen Residenz auf mindestens 31 Millionen Euro gestiegen. Wegen der Kostensteigerung, aber auch wegen Kritik an seinem Führungsstil ist der Bischof derzeit beurlaubt. Der Bau auf dem Limburger Domberg war aus einem Sondervermögen, dem Bischöflichen Stuhl, finanziert worden.

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