Mittelrhein Rhein-Hunsrück-Landrat lässt Rheinquerung im Kreistag nicht mehr beraten - Zeichen stehen auf Sturm: Mittelrheinbrücke: Bröhr will finale juristische Klärung
Mittelrhein Rhein-Hunsrück-Landrat lässt Rheinquerung im Kreistag nicht mehr beraten - Zeichen stehen auf Sturm
Mittelrheinbrücke: Bröhr will finale juristische Klärung
dpa
Rheinland-Pfalz. Finaler Akt beim Streit um den Bau der Mittelrheinbrücke? Der Rhein-Hunsrück-Landrat Marlon Bröhr (CDU) will mit einem verwaltungstechnischen Kniff eine juristische Klärung der Streitfrage erreichen, ob es sich bei der Rheinquerung um eine kommunale Brücke oder eine Landesbrücke handelt. An dieser heiß diskutierten Frage könnte sich entscheiden, ob das Bauwerk überhaupt errichtet wird.
Bröhr, der in der Causa Mittelrheinbrücke mit Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) über Kreuz liegt, will das konflikthaltige Thema nicht mehr auf die Tagesordnung des Kreistages setzen. Das erklärte er gegenüber unserer Zeitung. Damit steht fest, dass zunächst kein Beschluss über den Brückenbau gefasst werden kann.