In Mittelhessen ist der kleinere Bruder des Wolfs schon gesichtet worden
Goldschakal im Anmarsch: In Mittelhessen ist er schon gesichtet worden
Gehört er bald auch zu Rheinland-Pfalz? Der Goldschakal wandert im Rahmen des Klimawandels in Richtung Norden. Der kleinere Bruder des Wolfes macht Jagd auf Nagetiere, Vögel und andere Kleintiere. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Die kleinen Brüder der Wölfe haben goldgelbes Fell, sind scheu und gute Jäger: Goldschakale tauchen zunehmend auch in Deutschland auf. In mehreren Bundesländern sind die seltenen wolfsähnlichen Raubtiere schon in Fotofallen getappt oder überfahren worden. Beim mittelhessischen Schlitz hat ein Jäger bereits im Jahr 2015 einen Goldschakal (Canis aureus) fotografiert. Auch im benachbarten Rheinland-Pfalz könnten die Tiere irgendwann auftauchen.

Aktualisiert am 06. März 2019 19:47 Uhr
Der Sprecher des rheinland-pfälzischen Landesjagdverbands, Günther Klein, sagt: „Bei einzelnen Nachweisen in Deutschland lässt sich eine Zuwanderung aus dem Osten über Tschechien oder Polen vermuten.“ In den nächsten Jahren sei mit weiteren Beobachtungen von Goldschakalen in der Republik zu rechnen.

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