Koblenz

Große Anerkennung für Freunde der Bundesgartenschau 2011

Foto: SPD-Ortsverein Altstadt-Mitte, Koblenz

„Es macht uns besonders Probleme, obwohl wir es eigentlich gewohnt sind, die Arbeit von Gruppierungen in kurzen Abhandlungen darzustellen“, so der Vorsitzende und Ratsmitglied Fritz Naumann.

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Anlass ist die Veranstaltungsreihe „Ganz Ohr“ des SPD-Ortsvereins Altstadt-Mitte.

In der Tätigkeitsbeschreibung der Freunde der Bundesgartenschau (Buga) Koblenz 2011, vertreten durch die Geschäftsführerin Anna-Maria Schuster und ihren Vorsitzenden Thomas Schilling, nahm die Darstellung der Ziele und Projekte allein für 2019 einen erheblichen Raum ein, davon waren die Sozialdemokraten aus der Alt- und Innenstadt zum Teil erstaunt. Die nachhaltig-optische, stadtgestalterische Veränderung unserer Heimatstadt ist eine der guten Botschaften, die bereits vor der Bundesgartenschau 2011 begann. „Jedoch ist das gewachsene Wir-Gefühl in den Köpfen vieler Koblenzer noch höher einzustufen“, so Thomas Schilling.

Den Buga-Freunden ist es in erheblichem Maße zu verdanken, dass die Freude über das Buga-Jahr weiter getragen wurde. Das gilt auch über die Grenzen von Koblenz hinaus. Fritz Naumann dazu: „Man muss im politischen Alltag auch ab und zu innehalten, um zu verstehen, warum solche positiven Entwicklungen über ein Jahrzehnt mit steigenden Mitgliederzahlen Bestand hat und zunehmend Anerkennung in der Bevölkerung erfährt“ Weil hier keine „Nörgelergruppe“ vorhanden ist, die der Politik ihre Versäumnisse vorwirft, sondern Jahr für Jahr hier der Beitrag geleistet wird, um Koblenz weiter nach vorne zu bringen. Im Laufe des Gedankenaustauschs wurde selbstverständlich auch von Frau Anna-Maria Schuster die Erwartungshaltung für die Bundesgartenschau 2029 deutlich gemacht. Denn hier muss die Erfahrung der Buga-Stadt Koblenz sich verstärkt einbringen; nicht nur wegen ihres Vorzeigeprojektes, der Seilbahn, sondern weil die Region Mittelrheintal und ihr Weltkulturerbe weiter touristisch wachsen kann. Dies ist für den Stadttourismus und für die Rhein-Romantik in besonderem Maß von Bedeutung.