Zuviel Stickstoffdioxid: Droht Dieselfahrzeugen ein Stadtverbot?
Von Gisela Kirschstein
Dieselautos werden vor allem in Städten zum Problem. Sie verschärfen die Stickoxidbelastung.Foto: dpa
Es klingt wie ein Albtraum für viele Autofahrer: Fahrverbote für Diesel in Innenstädten. Doch genau das könnte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mit einer Klagewelle in vielen deutschen Städten, unter anderem auch in Mainz, im Extremfall auslösen. Der Grund sind Stickstoffdioxide. Sie sind eines der Hauptprobleme in Innenstädten, können zu Lungenproblemen und Asthma führen, Allergien verstärken. „Seit Jahrzehnten“, klagt die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Kratzberger, „gefährdet Stickstoffdioxid unsere Gesundheit.“
Lesezeit: 2 Minuten
Hauptverursacher der Stickoxid-Belastung sind zu 67 Prozent Privat-Pkw, sagt das Bundesumweltamt. Auch Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse machen fast 30 Prozent aus. Verschärft wurde das Problem durch den Abgasskandal: Die Autos halten vorgeschriebene Grenzwerte nicht ein.
Mit der Geduld am Ende
Für Aufsehen hatte daher die aktuelle Veröffentlichung der Stickoxidwerte aus dem ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.