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Rheinland-Pfalz

Mordversuch Weißenthurm: Angeklagter soll Tat in Videoanruf gestanden haben

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Am Koblenzer Landgericht läuft derzeit ein Prozess wegen versuchten Mordes in Weißenthurm. Im Bild: Der 46-jährige Angeklagte mit seinem Verteidiger Kai Ritter und einer Übersetzerin für Türkisch. Foto: Johannes Mario Löhr

Verhandlungstag drei im Prozess um den angeklagten Mordversuch in Weißenthurm hat erschütternde Details zutage gefördert. Die Mutter des Opfers behauptet, dass der Angeklagte ihr nach der Attacke blutverschmiert in einem Videoanruf die Tat gestanden habe. Während des Anrufes soll gesagt worden sein, dass das Opfer tot sei – doch die Frau überlebte.

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Zeugenaussagen von mehreren Polizistinnen und Polizisten haben an Verhandlungstag drei im Prozess um den angeklagten Mordversuch in Weißenthurm neue Details im Koblenzer Landgericht zutage gefördert. Demnach soll der Angeklagte – ein 46-jähriger Türke – kurz nach der beinahe tödlichen Messerattacke auf seine damalige Ehefrau der Mutter des Opfers die Tat ...