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Rheinland-Pfalz

Mainzer Sicherheitsgespräch: Merkel-Kritiker meiden Merkel-Kritik

Österreich hat beschlossen, täglich nur noch 80 Flüchtlinge aufzunehmen und maximal 3200 Menschen nach Deutschland passieren zu lassen. Auch CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner tritt für tagesaktuelle Kontingente ein. Unterstützung erhielt sie vom Wiener Außenminister Sebastian Kurz.  Foto: dpa
Österreich hat beschlossen, täglich nur noch 80 Flüchtlinge aufzunehmen und maximal 3200 Menschen nach Deutschland passieren zu lassen. Auch CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner tritt für tagesaktuelle Kontingente ein. Unterstützung erhielt sie vom Wiener Außenminister Sebastian Kurz. Foto: dpa

Das Mainzer Sicherheitsgespräch der rheinland-pfälzischen CDU hatten noch nicht begonnen, da hatte SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer sein Urteil schon gefällt. Oppositionsführerin Julia Klöckner „lädt zum Anti-Merkel-Gipfel ein“, ließ er in einer Erklärung verbreiten.

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Von unserem Redakteur Dietmar Brück Der Sozialdemokrat sprach von einem "hektischen Hin und Her" in der CDU-Flüchtlingspolitik. Mal trete Klöckner mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei Wahlveranstaltungen auf, dann hofiere sie deren Gegner. Als Belege nannte Schweitzer, dass zwei "ausgewiesene Gegner der Flüchtlingspolitik von Merkel" auf dem Podium saßen: der frühere ...