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Ahrtal
Interview mit der Leiterin des Traumahilfezentrums im Ahrtal: „Die Angst wabert weiter in vielen“
Wütend, resigniert, verbittert: Angesichts von Ukraine-Krieg und anderen Krisen haben die Menschen im Ahrtal die große Sorge, dass die Politik sie vergisst. Auch deshalb machen sie immer wieder bei Demonstrationen wie hier zuletzt in Mainz auf ihre Sorgen und Nöte aufmerksam. Foto: Helmut Fricke/dpa
Erschwerend kommt hinzu, dass viele der Traumatisierten jeden Tag mit der Zerstörung ihrer Heimat konfrontiert werden. „Normalerweise muss man erst das Umfeld stabilisieren, bevor eine Traumatherapie beginnen kann. Das ist hier gar nicht möglich. Der Moment, an dem die traumatischen Lebensverhältnisse beseitigt sein werden, ist noch lange nicht erreicht“, sagt ...