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Rheinland-Pfalz

Fall der verbrannten Frauenleiche in Ochtendung: 37-Jähriger bekommt im Revisionsprozess lebenslänglich

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An einem Feldweg nahe der Kreisstraße 94 zwischen Ochtendung und Plaidt wurde kurz vor Weihnachten 2020 eine verbrannte Frauenleiche entdeckt. Nun ist der damalige Lebensgefährte des Opfers wegen heimtückischen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Foto: Heinz Israel (Archiv)

Im Dezember 2020 wird in Köln eine Frau erschossen, ihre Leiche wird später an einem Feldweg bei Ochtendung (Kreis Mayen-Koblenz) verbrannt. Nun ist der damalige Lebensgefährte des Opfers wegen heimtückischen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Es ist bereits der zweite Prozess in diesem Fall. Gegen das erste Urteil hatte die Familie des Opfers erfolgreich Revision eingelegt.

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Für den heimtückischen Mord an seiner Ex-Freundin hat das Kölner Landgericht am Donnerstag einen 37-jährigen Mann zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Richter sahen es in dem Revisionsprozess als erwiesen an, dass der Angeklagte die Frau Ende 2020 in Köln mit zwei Kopfschüssen tötete und ihre Leiche anschließend verbrannte. In einem ...