Berthold Stückle will das ganze Tal mitnehmen und mit der Bundesgartenschau 2029 ein Wir-Gefühl entwickeln - Er war schon in Koblenz dabei
Der neue Buga-Chef im RZ-Gespräch: „Ich muss spüren, wie die Leute ticken!“
„Das Mittelrheintal hat ungeheure Potenziale. Und es gibt bereits viele gute Ansätze, eine Menge innovative Leute, hervorragende Qualität und positive Dinge, an die wir anknüpfen sollten“, sagt der neue Buga-Chef.
Sascha Ditscher

Mittelrhein. Ehe Berthold Stückle sich mit Zahlen, Marketing und Organisationsfragen beschäftigt, schnürt er zunächst mal die Wanderschuhe. Auf seinen Touren durchs Tal und über die Höhen will der künftige Geschäftsführer der Bundesgartenschau 2029 „ein Gefühl bekommen“ für die Menschen und die spezielle Magie des Mittelrheins. Deshalb klopft er bei Burgenbesitzern an, spricht mit Winzern, Hoteliers. „Ich muss spüren, wie die Leute ticken“, sagt der 56-Jährige, der seinen neuen Job am 1. Januar 2021 antritt. „So kann es gelingen, das ganze Tal mitzunehmen, ein Wir-Gefühl zu entwickeln und mit der Buga Veränderungen anzustoßen.“

Aktualisiert am 26. November 2020 18:55 Uhr
{element} Die Identifikation mit dem Tal, die Notwendigkeit, dass alle an einem Strang ziehen müssen, um eine erfolgreiche Bundesgartenschau zu schaffen, dies betont Stückle im Gespräch. Dass das keine Phrasen sind, hat der erfahrene Veranstaltungsexperte schon in Koblenz bewiesen, als er an der Seite des damaligen Geschäftsführers Hans-peter Faas der Buga 2011 zu einem riesigen Erfolg verhalf, der bis heute nachwirkt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere regionale Nachrichten