In Mainz setzt ein brennender Fahrradakku ein Haus in Brand - Wie gefährlich sind Elektroräder?
Brennender Fahrradakku setzt Mainzer Haus in Brand: Wenn das E-Bike Feuer fängt
Ein Bild der Verwüstung: So sah es in Mainz-Hechtsheim aus, nachdem der Akku eines Pedelec im Innenhof des Hauses in Brand geraten war.
Feuerwehr

Mainz. Es ist eine Horrorvorstellung: Das im Hof abgestellte Pedelec – also ein Fahrrad mit Akkuunterstützung – entzündet sich und setzt dabei das Haus mit in Brand. Im Mainzer Stadtteil Hechtsheim wurde dieser Albtraum vergangene Woche wahr: Ein im Innenhof geparktes Pedelec ging in Flammen auf, die Fassade eines kleinen Einfamilienhauses im dicht besiedelten alten Ortskern fing ebenfalls Feuer, in Minutenschnelle entwickelten sich dichte Rauchschwaden. Nur durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurde ein Übergreifen auf das gesamte Haus oder Nachbarhäuser verhindert, Menschen kamen nicht zu Schaden. Nicht nur durch diesen Vorfall steht die Frage im Raum: Können die Pedelecs mit ihren Akkus zur Gefahr werden?

Bei richtigem Umgang ungefährlich

Ralf Diekmann, Experte für Produktsicherheit beim TÜV Rheinland, beruhigt: „Niemand muss deswegen schlecht schlafen oder sich nachts neben das Fahrrad setzen.“ Dass ein Akku in Flammen aufgeht, „kommt höchst selten vor“.

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