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Saarlouis/Koblenz

Aufarbeitung des Brandanschlags von Saarlouis geht weiter: Anwalt weist Anklage zur Beihilfe zurück

Von Ursula Samary
Untersuchungsausschuss zu Brandanschlag
Demonstranten standen vor dem Eingang des Oberlandesgerichts Koblenz, als der Yeboah-Prozess startete. Foto: Thomas Frey/picture alliance/dpa

1991 starb der Flüchtling Samuel Yeboah bei einem Brandanschlag auf seine Unterkunft in Saarlouis. Die Aufarbeitung dieses Verbrechens dauert immer noch an. Jetzt hat die Bundesanwaltschaft auch den Anführer der damaligen Szene wegen Verdachts der Beihilfe an dem rassistischen Anschlag angeklagt. Was sagt sein Anwalt dazu?

Lesezeit: 1 Minute
Die Anklagevorwürfe der Bundesanwaltschaft gegen den Saarländer Peter St. wegen der Beihilfe zum Mord und versuchten Mord an 20 Flüchtlingen beim Brandanschlag auf ein Asylheim von Saarlouis im Jahr 1991 hält der Koblenzer Anwalt Wolfgang Stahl für unvertretbar. Sein Mandant Peter St. soll den verurteilten Brandstifter zur Tat angestiftet haben ...