Westerwaldkreis
Abschiebedrama der Familie Dodo: Waren Behördenfehler schuld?

Idris Dodo (2. von rechts) hofft mit seinen drei Kindern in Wirges bleiben zu können. Ehefrau Shirin Idesh liegt im Krankenhaus. Bruder Zakaria und seine Eltern unterstützen ihn.

Andreas Jöckel

Westerwaldkreis - Ein Abschiebedrama, das fast ein Menschenleben gekostet hätte, hätte nicht sein müssen. Der Fall der syrischen Flüchtlingsfamilie Dodo aus Wirges, deren dramatische Abschiebung nach Polen nur in letzter Sekunde vom Verwaltungsgericht Trier gestoppt wurde, hat bundesweit hohe Wellen geschlagen. Nach RZ-Recherchen waren es vor allem Behördenfehler, die dafür sorgten, dass die Situation so eskalierte.

Aktualisiert am 13. Juni 2013 10:15 Uhr
Westerwaldkreis – Der Fall der syrischen Flüchtlingsfamilie Dodo aus Wirges, deren dramatische Abschiebung nach Polen nur in letzter Sekunde vom Verwaltungsgericht Trier gestoppt wurde, hat bundesweit hohe Wellen geschlagen. Dabei war es die Berichterstattung unserer Zeitung, die den Stein ins Rollen brachte und mit dafür sorgte, dass die Familie vorerst im Westerwald, wo sie mit Unterbrechungen seit fünf Jahren lebt, bleiben kann.

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