Hängepartie um die Geierlay: Von Touristen geliebt, im Hunsrück umkämpft
Früher war hier Schlucht. Wer bis vor Kurzem vom kleinen Mörsdorf ins noch viel kleinere Sosberg wollte, musste rund zwanzig Minuten Schleifen durch den Hunsrück tuckern. Vielleicht wäre das besser so geblieben, mag heute mancher denken.
Denn seit 2015 gibt es zwar eine Wanderbrücke von Mörsdorf nach Sosberg. Doch näher sind sich die beiden Dörfer dadurch nicht gekommen. Im Gegenteil: Die emotionalen Gräben scheinen heute tiefer, als es die Schlucht je war.
Grund dafür ist die Hängeseilbrücke Geierlay, die vor Ort für Missgunst und sogar Gerichtsprozesse sorgt. Von all dem bekommen die mehr als 1,8 Millionen Besucher kaum etwas mit. Warum hinter den Kulissen aber ein Streit entbrannt ist, der inzwischen sogar das oberste deutsche Gericht beschäftigt, das erzählt die neue Folge des Podcasts RZInside der Rhein-Zeitung.
Für den Podcast, der kostenfrei auf rhein-zeitung.de und den gängigen Plattformen zu hören ist, recherchierten die Reporter Finn Holitzka und Annika Wilhelm rund um die Geierlay und sprachen mit dem Mörsdorfer Bürgermeister und „Brückenträumer” Marcus Kirchhoff und seinem Sosberger Pendant, Andreas Lehnert. Dabei ist unüberhörbar: Die Stimmung ist aufgeheizt. Inzwischen befasst sich sogar das Bundesverwaltungsgericht mit der Geierlay. Wie es dazu kam, das hören Sie ab sofort in Folge 15 unseres Podcasts RZInside mit dem Titel „Hängepartie Geierlay: Streit um Brücke eskaliert.”
Der Podcast
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