Kommentar zum Rücktritt von Roger Lewentz: Die SPD dreht bei – und schützt sich selbst
Von Lars Hennemann
Chefredakteur Lars HennemannFoto: Kevin Rühle
Am Ende war es ein Skandal zu viel. Bei allen Verdiensten, die Roger Lewentz sich um Rheinland-Pfalz erworben hat, muss man dennoch konzedieren, dass er schon vor der Flut im Ahrtal mit dem Nürburgring und dem Flughafen Hahn ein Register an Fehlleistungen hatte, das in anderen Bundesländern bereits zu Rücktritten geführt hätte.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Rheinland-Pfälzer hingegen mussten leider nochmals durch das mittlerweile allzu übliche Ritual hindurch: erst abstreiten, dann sich hinter anderen verstecken, dann scheibchenweise unter Druck neue Positionen aufbauen, die dann am Ende doch nicht haltbar waren.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat gerade noch rechtzeitig erkannt, dass die Causa Lewentz das Potenzial hatte, ein ...
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