Böcklins „Toteninsel“ hat Klaus Geigle um Tennisplätze erweitert. Im Hintergrund sind die Gemälde Markus Matthias Krügers zu sehen.Foto: Stefan Schalles
Dass die Landschaftsmalerei nach wie vor zu faszinieren weiß, demonstrierten jüngst Hunderttausende Besucher in den Ausstellungen zum Caspar-David-Friedrich-Jahr. Namen wie der des „Kreidefelsen“-Künstlers, auch jene der Rheinromantiker um William Turner sind eng verknüpft mit der Gattung, die im Schatten der Fotografie oft als überkommen betrachtet wird. Zu unrecht, wie das Koblenzer Mittelrhein-Museum (MRM) nun mit einer Präsentation aktueller Positionen unter Beweis stellt.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Abbildung der Natur war stets ein wichtiges Motiv der Landschaftsmalerei, doch nie deren alleiniger Zweck; vielmehr diente sie seit ihren Anfängen im Spätmittelalter immer auch als Ausdruck für religiös-philosophische oder gesellschaftspolitische Vorstellungen, vereinte dabei unterschiedlichste Techniken.
Eine Tradition, der auch die in Koblenz gezeigten Werke treu bleiben: hier die altmeisterlichen, ...
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