Theaterzelt erlebt seine erste große Premiere mit der spannenden Neufassung von "Cyrano de Bergerac"
Zwischen Sprachkunst und Schönheitswahn: Neufassung von „Cyrano de Bergerac“ feiert in Koblenz Premiere
David Prosenc (links), hier mit Bruno Lehan, spielt den Cyrano als wortgewandten, auch mal rappenden Lebemann. Foto: Arek Głebocki/Theater Koblenz
Arek Głębocki

Mit Edmond Rostands romantischer Verskomödie „Cyrano de Bergerac“ ist im Koblenzer Theaterzelt die erste große Premiere über die Bühne gegangen. In der textlich modernisierten Neufassung von Martin Crimp dreht sich wie im Original vieles um Kunst und Kraft der Sprache, auch gegenwärtige Schönheitsideale spielen eine Rolle - das Ende allerdings gerät überraschend ruppig.

„Eine Art von Ballhaus als Theaterraum eingerichtet und aufgeputzt.“ Man schreibt das Jahr 1640. So die Rahmenmaßgabe von Edmond Rostand für seine romantische Verskomödie „Cyrano de Bergerac“, die 1897 in Paris opulent „aufgeputzt“ zur Uraufführung kam, seither ein populärer Dauerbrenner des Theaterrepertoires ist.

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