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Mayen

„Der Vorname“ bei den Burgfestspielen Mayen: Ein ungeborener Adolf reißt Schranken ein

Von Claus Ambrosius
Noch liegt ein zarter Firnis von Höflichkeit über dem Miteinander von Elisabeth (von links: Silke Buchholz), Anna (Jessica Schultheis), PIerre (Martin Geisen) und Vincent (Florian Thunemann) – doch bald schon fallen die Masken in der Komödie „Der Vorname“ in Mayen.  Foto: Rico Rossival
Noch liegt ein zarter Firnis von Höflichkeit über dem Miteinander von Elisabeth (von links: Silke Buchholz), Anna (Jessica Schultheis), PIerre (Martin Geisen) und Vincent (Florian Thunemann) – doch bald schon fallen die Masken in der Komödie „Der Vorname“ in Mayen. Foto: Rico Rossival

Ausgerechnet Adolf? Mit der Ankündigung, seinen noch ungeborenen Sohn mit diesem Namen zu versehen, bringt ein werdender Vater in der Komödie „Der Vorname“ eine Abendgesellschaft durcheinander – und lässt Konventionen des höflichen Miteinanders zusammenbrechen bei der gelungenen Neuproduktion der Mayener Burgfestspiele.

Lesezeit: 3 Minuten
In Sprichwörtern und geflügelten Worten finden sich eine Menge von Wahrheiten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Zu den Themen Freundschaft und Partnerschaft wären da zum Beispiel Weisheiten, die belegen, dass uns diejenigen am meisten verletzen können, die wir lieben – oder dass wir, wenn wir eine gewisse Art ...