56 Künstlerpositionen sind bei der AKM-Jahresausstellung „form + farbe“ im Haus Metternich zu sehen, darunter die Keramikskulpturen Hannelore Langners, die Scherenschnittinstallation Elisabeth Hansens und die mit Tusche, Tinte und Acrylfarben gemalten Bilder Stefanie Schmeinks.Foto: Stefan Schalles
Als Ort, an dem gesellschaftliche Entwicklungen verhandelt und politische Missstände aufgezeigt werden, kommt der Kultur eine zentrale Bedeutung zu. Ausgefüllt wird dieses Aufgabenprofil seit vielen Jahrzehnten auch von der Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein (AKM), die in ihrer aktuellen Jahresausstellung nicht nur die breite Palette des eigenen Schaffens dokumentieren, sondern zugleich auch Stellung beziehen in turbulenten Zeiten.
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Worauf es künstlerisch ankommt in diesen Tagen, machte bei der Vernissage am Wochenende bereits Matthias Strugalla deutlich: In seiner Eröffnungsrede betonte der Maler, es brauche den Kreativbetrieb „als streitbares, empathisches, wirklich soziales Medium“. Und: Gefragt sei heute jene Form der Kunst, „die Hoffnung macht und immer noch an die Zukunft ...
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