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Trier

Toptipp: Die Badelust der alten Römer in Trier

Die Viehmarkttherme in der Nähe des römischen Forums. Die römischen Bauwerke sind heute Teil des Unesco-Welterbes in Trier.
Die Viehmarkttherme in der Nähe des römischen Forums. Die römischen Bauwerke sind heute Teil des Unesco-Welterbes in Trier. Foto: Dominik Ketz / Rheinland-Pfalz Tourismus

Das Baden war eines der liebsten Vergnügen der alten Römer. In Trier, einst die größte römische Stadt nördlich der Alpen und ab 300 nach Christus Residenz der Kaiser, hinterließen sie drei Badeanlagen. Sechs Jahre lang residierte Konstantin der Große in Trier, das unter seiner Regentschaft zur zweitwichtigsten Stadt des römischen Weltreichs aufstieg. Die Konstantinbasilika, die Kaiserthermen und Teile des Doms entstanden in dieser Zeit. Bis heute prägen die römischen Großbauten das Stadtbild.

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Der jüngste der römischen Badetempel sind die Kaiserthermen. Ihr Bau wurde zu Beginn des vierten Jahrhunderts begonnen und sollte eine der größten Badeanlagen des Römischen Reiches werden. Gebadet wurde hier allerdings nie. Kaiser Konstantin ging nach Byzanz und hinterließ die Therme als Rohbau. Kaiser Valentian baute die Kaiserthermen zu einer ...