Amphibien verkriechen sich gern unter Ondulinenplatten im Naturschutzgebiet
Weniger Ringelnattern? – Der Bestand wird genau untersucht
Biologe Philipp Schiefenhövel von der Will und Liselott Masgeik-Stiftung hat einen sorgsamen Blick auf den Bestand der Ringelnatter in dem Naturschutzgebiet Hartenberg/Steincheswiese. Er zeigt hier ein wunderschönes Exemplar.
Sascha Ditscher

Mitten im Naturschutzgebiet Hartenberg/Steincheswiese der Will und Liselott Masgeik-Stiftung liegen schwarze Ondulinenplatten. Was es damit auf sich hat, das erläuterte und demonstrierte Diplom-Biologe Philipp Schiefenhövel bei einem Rundgang.

Was zunächst wie Müll in der Natur anmutet, ist Teil eines wissenschaftlichen Projektes zur Erfassung der Ringelnatter. Denn diese Tiere, die eine gefährdete Art sind, lieben es, sich unter den Platten aufzuhalten, die von der Sonne erwärmt werden. Der Biologe erläuterte, dass zur Identifizierung der Exemplare deren Bauchmuster dient, welches ebenso individuell ist wie beim Menschen der Fingerabdruck.

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