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Selters

Viel mehr als Honig: Bienenpfad in Selters wächst um Graffitikunstwerk

Alexander Heyduczek (von links) hat an der Trafostation auf dem Wachtberg die Blaue Holzbiene verewigt, die mit der Honigbiene wenig gemein hat. Oliver Grabus und Rainer Gütschow-Buczynska sind begeistert von dem Graffito.
Alexander Heyduczek (von links) hat an der Trafostation auf dem Wachtberg die Blaue Holzbiene verewigt, die mit der Honigbiene wenig gemein hat. Oliver Grabus und Rainer Gütschow-Buczynska sind begeistert von dem Graffito. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Bienen schweben, landen auf großen, bunten Blüten, sammeln Nektar und Pollen: Dieses Idyll ist in Selters nun das ganze Jahr hindurch zu bewundern. Denn an dem Bienenpfad, der am Wachtberg entsteht, hat Graffitikünstler Alexander Heyduczek an den öden Wänden von drei Trafohäuschen Wiesen-Wimmelbilder entstehen lassen, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch lehrreichen Inhalt vermitteln.

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Drei Wochen Arbeitszeit, unterbrochen von regnerischen Tagen, an denen das Sprayen unmöglich war, hat Heyduczek in das Gesamtkunstwerk gesteckt. Oliver Grabus, Intendant des interaktiven Lehrpfads und wie der Graffitikünstler im Raum Neuwied beheimatet, ist begeistert von den detailgetreuen Darstellungen an den Trafohäuschen. Auch Feinde der Biene haben ihren Platz Dort geht es ...