Flüchtlinge in der Unterkunft in Burbach werden misshandelt. Die Szenen hatten bundesweit Schlagzeilen gemacht. Foto: Polizei NRW
Nach der Misshandlung von Flüchtlingen in einer Asylunterkunft in Burbach (Siegerland) hat die Staatsanwaltschaft Siegen ihre Ermittlungen ausgeweitet. „Aktuell wird in rund 200 Sachverhaltsspuren Hinweisen nachgegangen, bei denen eine strafrechtliche Relevanz bestehen könnte. Derzeit sind etwas mehr als 30 Personen als Beschuldigte erfasst“, erläutert Oberstaatsanwalt Johannes Daheim.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Chefreporter Markus Kratzer
Demnach sind mittlerweile nicht nur Wachdienstbeschäftigte im Visier der Staatsanwaltschaft, sondern auch der ehemalige Heimleiter der Notaufnahmeeinrichtung sowie dort von der damaligen Betreiberfirma EHC eingesetzte Sozialarbeiter. Konkret geht es laut Staatsanwaltschaft um die Existenz von "Problemzimmern" in der Unterkunft, in denen offenbar Bewohner untergebracht wurden, wenn ...
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