Hirschhausen will mit Humor Menschen bewegen: Einziges Gastspiel im Land in Montabaur

03. April 2024, 13:12 Uhr

Eckart von Hirschhausen ist am Montag, 15. April, in Montabaur zu sehen – das einzige Gastspiel in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr. Es geht um den Klimawandel und was wir alle dagegen tun können. Foto: Dominik Butzmann

Ein Kunststück ist dem Förderverein des Ateliers Kunst und Therapie gelungen: Der Verein hat den Arzt und Wissenschaftsjournalist Eckart von Hirschhausen zu seinem einzigen Gastspiel in Rheinland-Pfalz bewegen können. Am Montag, 15. April, ist von Hirschhausen um 19.30 Uhr in der Montabaurer Stadthalle zu Gast und gestaltet den Abend unter dem Motto „Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben!“. Wir haben mit ihm im Vorfeld gesprochen.

Lesezeit: 6 Minuten

Der Förderverein ist stolz, den prominenten Entertainer mit fachlichem Hintergrund und großem Renommee für seine Reihe „Pioniere des sozial-ökologischen Wandels“ gewonnen zu haben. Dazu betont Vorsitzende Afra Schmidt: „Herr Hirschhausen betont explizit, dass er keine Bühnenauftritte dieser Art mehr macht, und hat seine Zusage ausschließlich auf der Basis unserer Veranstaltungsreihe ...

Kurzbiografie des Wissenschaftsjournalisten

Eckart von Hirschhausen (Jahrgang 1967) studierte Medizin und Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und Heidelberg. Seine Spezialität: medizinische Inhalte auf humorvolle Art zu vermitteln. Er gibt nachhaltige Impulse, die hängen bleiben – im Fernsehen, als Sachbuchautor, bei Kongressen oder als Keynote Speaker.

„Planetare Gesundheit“ bedeutet für ihn, dem Schutz unserer Lebensgrundlagen und einer enkeltauglichen Zukunft oberste Priorität einzuräumen. Dafür gründete er 2020 die Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ und veröffentlichte das Buch „Mensch Erde – Wir könnten es so schön haben“. Für die ARD moderiert er „Was kann der Mensch?“, „Wissen vor Acht – Erde“ sowie Dokumentationen. Eckart von Hirschhausen ist Ehrenmitglied der Fakultät der Charité, Mitglied im Nachhaltigkeitsbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen, im Club of Rome und Honorarprofessor in Marburg. Er lebt in Berlin, ist verheiratet, evangelisch und „gibt die Hoffnung auf positive Veränderungen nicht auf“. red

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