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Höhr-Grenzhausen

Amelie Fried bei Westerwälder Literaturtagen: „Schreiben ist sehr unromantisch“

Viele Leserinnen wollten sich soeben gekaufte und von daheim mitgebrachte Romane von Amelie Fried signieren lassen. Die bekannte Autorin und Moderatorin nahm sich die Zeit, mit jeder Bewunderin ein paar Sätze zu wechseln und persönliche Zeilen zu schreiben.
Viele Leserinnen wollten sich soeben gekaufte und von daheim mitgebrachte Romane von Amelie Fried signieren lassen. Die bekannte Autorin und Moderatorin nahm sich die Zeit, mit jeder Bewunderin ein paar Sätze zu wechseln und persönliche Zeilen zu schreiben. Foto: Katrin Maue-Klaeser

„Der längste Sommer ihres Lebens“ ist der Titel von Amelie Frieds neuem Roman. Es ist der scheinbare Widerspruch zwischen dem Glück verheißenden Titel und der umfassenden Krise, in der sich Protagonistin Claudia unverhofft wiederfindet, der die Zuhörerinnen der Westerwälder Literaturtage im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen packt.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Sorgen und Konflikte ihrer Romanfiguren werden noch intensiver spürbar durch die ruhige, angenehme Stimme, mit der Autorin Amelie Fried sie vorträgt. Zum Inhalt: Gerade hat sich Claudia entschieden, endlich die ungeliebte Leitung des Familienunternehmens an ihren Mann abzugeben und als Stadtbürgermeisterin zu kandidieren, da wird ihre Tochter zur Umweltaktivistin ...