Sperrung bleibt Ärgernis: Alternativroute zum Radweg an der Lahn wird gesucht
Von Andreas Galonska
Auf der Bundesstraße 417 herrscht zwischen Obernhof und Nassau starker Betrieb durch Autos – für Zweiradfahrer wird es dort oft eng und gefährlich. Die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau will eine Alternativstrecke für Radler suchen, aber das dürfte einige Zeit dauern.Foto: Andreas Galonska
Der zwischen Nassau und Obernhof gesperrte Radweg bewegt weiter die Gemüter. In der ersten Sitzung des Verbandsgemeinderats Bad Ems-Nassau nahm Bürgermeister Uwe Bruchhäuser (SPD) Stellung zu Fragen der Unabhängigen Liste UL BEN, die nachgehakt hat, wie es mit dem Weg weitergehen soll.
Lesezeit: 2 Minuten
Zurzeit ist ein unwegsamer Abschnitt zwischen Nassau und Obernhof wegen umgestürzter Bäume gesperrt, er wird aber trotzdem von Radlern genutzt, die sich ihren Weg bahnen. Eine offizielle Umleitung führt über Winden, was wegen der Höhenlage viele Fahrradfahrer abschreckt. Etliche Radler bevorzugen lieber den Weg über die Bundesstraße 417, die allerdings streckenweise ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen will sich im Kreisausschuss für mehr Sicherheit auf der B 417 einsetzen (unsere Zeitung berichtete). Die Grünen wünschen sich eine rasche Lösung zur Entschärfung der Situation auf der Bundesstraße. Sie schlagen dazu ein zeitweiliges Tempolimit und Pop-Up-Radwege für die Ferienzeit vor.