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Limburg

Ganz nah an der Innenstadt: Ein zweites Haus für die Limburger Wohnstadt

Von Rolf Goeckel
Symbolische Schlüsselübergabe in Gebäckform (von links): Investor Max Stillger, Bauleiter Dennis Schlitt, Architekt und Investor Stephan Hötterges, Bauleiter Ole Knepper, Investor Marcel Kremer, Prokuristin Sabrina Flach von der Betreibergesellschaft und Hausleiterin Carina Viehmann.  Foto: Rolf Goeckel
Symbolische Schlüsselübergabe in Gebäckform (von links): Investor Max Stillger, Bauleiter Dennis Schlitt, Architekt und Investor Stephan Hötterges, Bauleiter Ole Knepper, Investor Marcel Kremer, Prokuristin Sabrina Flach von der Betreibergesellschaft und Hausleiterin Carina Viehmann. Foto: Rolf Goeckel

Pflege à la carte, großzügige Apartments und die Limburger Innenstadt vor der Haustür – dafür steht seit 2017 das Seniorenzentrum Wohnstadt in der Blumenröder Straße.

Lesezeit: 2 Minuten
99 Wohnungen bietet dieses Haus für betreutes Wohnen, doch die Nachfrage war schnell größer als das Angebot. Daher entschloss sich eine fünfköpfige Investorengruppe im Umfeld der Abid Firmengruppe Limburg, ein zweites Haus zu errichten, das jüngst offiziell eröffnet worden ist. Die ersten 15 Bewohner sollen noch im Juli einziehen. Mehr als ...
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Was ist Pflege à la carte?

Pflege à la carte ist ein Betreuungsangebot der Gruppe Seniorenzentrum Gleiberger Land aus Wettenberg, der Betreibergesellschaft der Limburger Wohnstadt. Die Bewohner leben in ihren eigenen vier Wänden, die sie individuell einrichten können. Auch im Pflegefall bleibt ihnen das gewohnte Umfeld erhalten.

„Je nach Bedarf können sie modular die Pflegeleistungen buchen, die sie benötigen“, erläutert Sabrina Flach, Regionalleiterin des Seniorenzentrums Gleiberger Land. Das Angebot reicht vom kompletten Leistungsspektrum der sogenannten Grundpflege über die umfassendere Behandlungspflege bis hin zu hauswirtschaftlichen Versorgungsleistungen für Bewohner, die den eigenen Haushalt nicht mehr ohne Hilfe führen können. Dazu gehören Wäschewaschen, Putzen, Kochen, Einkaufen und einiges mehr. Erbracht werden die Pflegeleistungen von dem externen Dienstleister Pflegepartner Limburg aktiv. Zusätzlich bietet Haus zwei – ebenso wie Haus eins – eine Tagespflege mit insgesamt 89 Plätzen auch für externe Pflegebedürftige an, die tagsüber betreut, beschäftigt und mit Mahlzeiten versorgt werden. Ein eigener Fahrdienst holt diese Menschen morgens von zu Hause ab und bringt sie abends wieder heim. In der Wohnstadt arbeiten derzeit 160 Mitarbeiter. Um den Personalbedarf in Haus zwei decken zu können, sollen 40 weitere Beschäftigte eingestellt werden, sagt Sabrina Flach, sei es in der Pflege, im Bereich Hauswirtschaft oder auch in der eigenen Großküche, wo täglich die Mahlzeiten für die Bewohner zubereitet werden. Die Kosten für einen Pflegeplatz in der Wohnstadt variieren und sind abhängig vom Umfang der gebuchten Pflegeleistungen. Der Eigenanteil ist gedeckelt und liegt im Schnitt bei etwa 3000 Euro, sagt Flach. Den Rest zahlen Pflegeversicherung und Krankenkasse.
Rhein-Lahn-Zeitung
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