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Lahnstein

Lahnsteiner Hafen: Mit einem Positionspapier Gespräch suchen

Von Tobias Lui
Die Zukunft des Rheinhafens von Oberlahnstein beschäftigt seit Jahren die Politik. Die Kommunalpolitik wünscht sich einen Dreiklang aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit rund um das idyllisch gelegene Hafenbecken.
Die Zukunft des Rheinhafens von Oberlahnstein beschäftigt seit Jahren die Politik. Die Kommunalpolitik wünscht sich einen Dreiklang aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit rund um das idyllisch gelegene Hafenbecken. Foto: Axel Stein

In der Musik wird ein dreitöniger Akkord gemeinhin als Dreiklang bezeichnet. In Lahnsteins Kommunalpolitik ging es beim Dreiklang in den vergangenen Jahren stets um den Oberlahnsteiner Rheinhafen: Denn Rat und Stadtverwaltung wünschen sich für den zentral in der Innenstadt gelegenen Landeshafen einen Mix aus Wohnen, Arbeit und Freizeit. Zudem würden sie den Lkw-Verkehr zum Hafen und vom Hafen weg gern aus der Innenstadt verbannen. Doch beide Wünsche scheinen weit weg von einer Realität. Dies wurde nun auch im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt deutlich.

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Denn mit dem vom Land beauftragten Gutachten, welches Oberlahnstein als einen von elf Häfen als „landesbedeutend“ identifiziert, scheinen alle Träume von einer Neuausrichtung des Hafenbereichs zerplatzt. Denn das Land hält als Besitzer der meisten Hafenflächen das Heft des Handelns in der Hand. In Lahnstein will man sich dennoch nicht geschlagen ...