Blumenrod V und VI: Sechs Fakten zum neuen Limburger Stadtteil

Von Stefan Dickmann

16. Oktober 2024, 15:00 Uhr

Noch wächst Gras auf den Wiesen am Rande im Süden der Kernstadt. In den nächsten Jahren sollen dort neue Wohnungen entstehen. Foto: Stefan Dickmann

Vom Jahr 2026 an wird im Limburger Süden faktisch ein neuer Stadtteil entstehen. Die Baugebiete Blumenrod V und VI sind immerhin 25 Hektar groß. Im Laufe der nächsten Jahre sollen dort mehr als 600 Wohnhäuser gebaut werden, mit bis zu 1800 Neubürgern. Auch eine eigene Grundschule für 100 Kinder ist für dieses Gebiet im Gespräch, ebenso eine Kindertagesstätte und ein Bürgerhaus.

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Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser stehen im Fokus

Bereits seit Juli 2020 steht in Grundzügen fest, was man sich unter „Blumenrod V und VI“ vorzustellen hat. „Die überwiegende Nutzung im Gebiet dient dem Wohnen“, heißt es im städtebaulichen Entwurf. „Ergänzt wird die Wohnnutzung durch ein Bürgerhaus und einen Kindergarten.“ Die Wohngebäude sollen ein bis maximal vier Geschosse haben, wobei die höchsten Gebäude im Zentrum vorgesehen sind und zur bestehenden Bebauung und zum Vogelschutzgebiet hin flacher ausfallen.

Vor mehr als vier Jahren war in diesem Konzept von rund 650 Wohnungen die Rede, wobei die meisten Wohnungen im dritten und vierten Bauabschnitt gebaut werden sollen. Dabei geht es vor allen um Reihen- und Mehrfamilienhäuser.

Im ersten und zweiten Bauabschnitt sollen rund 170 Wohnungen entstehen, außerdem eine „Quartiersmitte“ mit Kita und Bürgerhaus. Die meisten Wohnungen (rund 290) sollen im dritten Bauabschnitt entstehen, im letzten Bauabschnitt mehr als 200 weitere Wohnungen.

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