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Boppard

Zum Erhalt des Krankenhaus Heilig Geist: Stadtrat Boppard schließt sich Liquiditätssicherung an

Von red, phl
Weiterhin engagieren sich zahlreiche Akteure im Rhein-Hunsrück-Kreis für den Erhalt des Krankenhauses Heilig Geist in Boppard. Es gehört zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), das in finanzielle Schieflage geraten ist. Ein Sanierungskonzept sieht unter anderem die Schließung des Standorts in Boppard vor.
Weiterhin engagieren sich zahlreiche Akteure im Rhein-Hunsrück-Kreis für den Erhalt des Krankenhauses Heilig Geist in Boppard. Es gehört zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), das in finanzielle Schieflage geraten ist. Ein Sanierungskonzept sieht unter anderem die Schließung des Standorts in Boppard vor. Foto: Philipp Lauer

Am Montag, 24. Juni, hat der Kreistag den Beschluss gefasst, dass der Rhein-Hunsrück-Kreis bis Jahresende einen Teil des Defizits ausgleicht, welches das Krankenhaus Heilig Geist in Boppard verzeichnet. Eine Bedingung dafür: Die Stadt Boppard trägt den gleichen Anteil von 25 Prozent. Dem hat der Stadtrat am Donnerstagabend in nichtöffentlicher Sitzung zugestimmt. Die Stiftung „Hospital zum Heiligen Geist“ soll 50 Prozent übernehmen.

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Der Stadtrat Boppard kam am Donnerstagabend, 27. Juni, zu einer nichtöffentlichen Sondersitzung im alten Rathaus zusammen. Einziger Tagesordnungspunkt: Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein. Die Stadt berichtet in einer Pressemitteilung am Abend darüber, dass sich der Stadtrat einstimmig für "eine finanzielle Unterstützung des Bopparder Krankenhauses seitens der Stadt Boppard" ausgesprochen und einen entsprechenden Beschluss ...