Hochwasser: Mengerschieder Familie steht vor Trümmerhaufen
Ohne "Mutti" Ellen Klein würde Familie Strieder die Katastrophe kaum überstehen. Sie ist immer da und hilft in allen Lebenslagen.Foto: Werner Dupuis
Nur noch schwer lassen sich die Türen im Erdgeschoss öffnen. Es riecht nach Schimmel, Moder, Feuchtigkeit. Kaum noch bewohnbar ist das Haus der Familie Strieder in der Simmerner Straße in Mengerschied. Als Brühl- und Lametbach Ende Mai in rasender Geschwindigkeit über die Ufer traten, konnte die Familie ihr Hab und Gut nicht mehr retten.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserer Reporterin Charlotte Schick
„Ohne unsere Mutti“, wie die Familie ihre Nachbarin Ellen Klein liebevoll nennt, „würden wir das nicht schaffen“, erzählt Manu Strieder knapp drei Wochen nach der Katastrophe. Seit neun Jahren lebt die aus Schwalbach am Taunus Stammende gemeinsam mit ihrem Mann, der in Wiesbaden aufwuchs, nun schon ...
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