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Kirchberg

Gesundheitstag für alle Generationen in Kirchberg: Informationen zu zahlreichen Themen

Der dritte Gesundheitstag am Samstag, 13. April, in Kirchberg richtet sich nicht nur an Senioren. Foto: Sina Ternis
Der dritte Gesundheitstag am Samstag, 13. April, in Kirchberg richtet sich nicht nur an Senioren. Foto: Sina Ternis

Nein, es geht ihnen nicht darum, ausnahmslos Senioren anzusprechen. Sie möchten ein Angebot für alle Generationen bieten – das machen die Initiatoren des dritten Gesundheits- und Fitnesstages in der Verbandsgemeinde Kirchberg deutlich. Nachdem das Vorhaben, die Veranstaltung im Drei-Jahres-Rhythmus zu etablieren, aufgrund von Corona gescheitert ist, findet die Veranstaltung nach einer vierjährigen Pause am Samstag, 13. April, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr zum dritten Mal in der Kirchberger Stadthalle statt.

Lesezeit: 2 Minuten
Initiatoren sind die Mitglieder des Seniorenbeirats, die sich aber durch den Förderverein und den Pflegestützpunkt Kirchberg Unterstützung ins Boot geholt haben. Weil der Seniorenbeirat ein gewähltes Organ ist, wird es die letzte Veranstaltung, die in der aktuellen Besetzung umgesetzt wird. Denn mit den Kommunalwahlen am 9. Juni erfolgt auch eine ...
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Seniorenbeirat: vielfältige Angebote aus unterschiedlichen Lebensbereichen

Der Seniorenbereit der Verbandsgemeinde (VG) Kirchberg besteht aus zwölf Mitgliedern und zwei Ersatzmitgliedern.

Diese bieten zweimal monatlich, an jedem ersten und dritten Dienstag im Monat, eine Sprechstunde an, zu der Senioren, aber auch deren Angehörige kommen und sich beraten lassen können. So verfügt der Beirat über ein großes Netzwerk, kann weitervermitteln, kennt die richtigen Ansprechpartner.

Aber die Mitglieder machen auch selbst Angebote. So gibt es beispielsweise, zusammen mit dem Beirat der VG Kastellaun, einen PC-Treff, der zweimal monatlich stattfindet und in dem es um ganz unterschiedliche Themen rund um Computer, Tablet, Smartphone und Internet geht. Auch Fahrsicherheitstraining auf der Anlage in Wüschheim werden in unregelmäßigen Abständen angeboten.

Zudem hat der Seniorenbeirat schon vor einiger Zeit eine sogenannte Notfallmappe herausgebracht. Dort haben nicht nur Senioren die Möglichkeit, ihre persönlichen Daten, aber auch weitergehende Informationen wie im Notfall zu benachrichtigende Personen, Krankenversicherung, Medikationen, Blutgruppe und Krankheiten einzutragen – sodass im Falle eines Notfalls die Erstversorger alle relevanten Daten zur Hand haben. „Das Interesse an der Mappe ist sehr groß, sie erscheint bereits in dritter Auflage“, sagt Harald Kaspar vom Förderverein.

Auch Sicherheitsberaterungen, erst kürzlich wurden zwei neue Sicherheitsberater ausgebildet, bietet der Seniorenbeirat an. „Wir stoßen viele Dinge an, aber natürlich sind auch viele Orte gut aufgestellt und haben Kümmerer oder eigene Seniorenbeauftragte, die in den Gemeinden Veranstaltungen initiieren“, sagt die Vorsitzende Renate Linn-Reuter. Sie selbst bietet zudem einen Rollatorkurs an, geht damit auch in die einzelnen Orte. „Wir sind sehr vielseitig aufgestellt“, sagt sie. red

Rhein-Hunsrück-Zeitung
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