Boppard-Oppenhausen

Andreas Krüger möchte Ortsvorsteher in Oppenhausen werden: „Dorfgemeinschaft bewahren“

Andreas Krüger
Andreas Krüger Foto: Linn Bersch

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

Lesezeit: 1 Minute
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Zu meiner Person

Ich heiße Andreas Krüger, bin 55 Jahre alt, Diplom-Verwaltungswirt (FH) und Abteilungsleiter im Sozialamt der Stadt Koblenz. Ich habe mich von frühester Jugendzeit in nahezu allen dörflichen Vereinen engagiert. Vorstand Backesjugend, Schriftführer bzw. Abteilungsleiter Fußball im SV Eintracht, Vorstand der Karnevalsgesellschaft Niederkirchspiel, Schriftführer Streuobstverein Proobst und seit 2015 Stellvertreter von Jürgen Poersch, der nach 27 Jahren als Ortsvorsteher in den Ruhestand geht.

Mein politischer Werdegang

Seit 2008 bin ich Vorsitzender des SPD-Ortsvereins sowie Leiter des Kinderzeltlagers Stierwiese in der Ehrbachklamm mit mehr als 100 Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren.

Das sind meine Ziele als Ortsvorsteher

Wir haben eine gute Infrastruktur. Niederkirchspielhalle, der Backes mit Jugendraum in Oppenhausen und der Backes in Hübingen, der Sport- und Bolzplatz, der Zeltlagerplatz Stierwiese sowie unsere Kinderspielplätze und vieles anderes mehr brauchen ständige Aufmerksamkeit. Die Instandsetzung unserer Ortsstraßen ist sehr wichtig.

Ich möchte mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz regelmäßige Baumpflanzungen mit Sammelbestellungen organisieren, um das ökologische Gleichgewicht im Niederkirchspiel zu verbessern. Die Erhaltung und Pflege unserer Wirtschafts- und Wanderwege ist eine wichtige Daueraufgabe. Das gilt besonders für unsere Ortsrandwege sowie die Verbindungen zum Waldkindergarten und zu den Mühlen in der Ehrbachklamm.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsvorsteher verändern?

So werde ich neben den bisherigen Kontaktmöglichkeiten eine wöchentliche Sprechstunde zur gleichen Zeit einführen, um mehr Verbindlichkeit im Bürgerkontakt zu erreichen. Aus meiner Berufserfahrung als Abteilungsleiter im Sozialamt der Stadt Koblenz weiß ich, wo gelegentlich die Schuhe der Bürgerinnen und Bürger drücken und ich sage Ihnen hiermit Unterstützung in allen Behördenangelegenheiten zu.

Das sind meine Ecken und Kanten

Die richtige Reihenfolge finden.

Das ist mein politisches Motto

Dorfgemeinschaft bewahren.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.