Bad Kreuznach. Bürgerwille und Planungen der Stadtverwaltung müssen längst nicht immer gegeneinanderstehen. Das zeigte sich am Donnerstagabend während einer Bürgerversammlung, bei der es um zu schnelles Fahren in der Tempo-30-Zone der Hans-Staab-Straße im Neubaugebiet Rheingrafenblick ging. Denn hier fahren 85 Prozent der Fahrzeuge zu schnell.
Aktualisiert am 14. Dezember 2019 10:41 Uhr
Die geplanten Kölner Teller aber auch alternativ die Berliner Kissen als Geschwindigkeitsbremse sind nach der Diskussion mit Mitarbeitern des Bauamtes und des Grünflächenamtes erst einmal vom Tisch. Damit gingen Talke Herrmann von der Stadtplanung und ihre Mitarbeiterinnen Julia Jänig und Bärbel Germann sowie Philipp Geib vom Grünflächenamt auf die Forderung des Großteils der Anwohner ein, auf Einbauten in der Straße zu verzichten.