Plus
Kreis Neuwied

Die Lage im Kreis Neuwied: So bereiten sich Stadt und VGs auf immer mehr Flüchtlinge vor

Auch in Neuwied sollen Flüchtlinge eigentlich dezentral in Wohnungen untergebracht werden. Doch der Wohnungsmarkt in der Stadt ist leer gefegt – und so müssen die Menschen teilweise länger als geplant in der Turnhalle im Stadtteil Niederbieber bleiben, die als Notlösung umfunktioniert wurde.
Auch in Neuwied sollen Flüchtlinge eigentlich dezentral in Wohnungen untergebracht werden. Doch der Wohnungsmarkt in der Stadt ist leer gefegt – und so müssen die Menschen teilweise länger als geplant in der Turnhalle im Stadtteil Niederbieber bleiben, die als Notlösung umfunktioniert wurde. Foto: Jörg Niebergall

Die Kommunen im Kreis Neuwied rechnen in den kommenden Wochen mit steigenden Flüchtlingszahlen. Der Druck auf die Verwaltungen, die Geflüchteten mit einer Unterkunft zu versorgen, steigt. Die RZ gibt einen Überblick, wie sich die einzelnen Kommunen vorbereiten.

Lesezeit: 7 Minuten
36 Prozent der Flüchtlinge, die der Kreis Neuwied aufnimmt, kommen in die Stadt Neuwied unter. Vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine lebten in der Deichstadt rund 1500 Flüchtlinge, heute sind es mehr als 2800 – plus Dunkelziffer, heißt es aus der Pressestelle der Stadt. Inzwischen sind es rund 1200 ...