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Cochem-Cond

St. Remaclus in Cochem-Cond: Verkanntes Kleinod im Wingert

An exponierter Stelle, direkt am Brückenkopf im Stadtteil Cond, erhebt sich die katholische Kirche St. Remaclus. Das Gotteshaus zählt zu den jüngsten an der Mosel und wurde nach den Plänen des Mehlemer Architekten Emil Steffann erbaut. Fotos: Ulrike Platten-Wirtz
An exponierter Stelle, direkt am Brückenkopf im Stadtteil Cond, erhebt sich die katholische Kirche St. Remaclus. Das Gotteshaus zählt zu den jüngsten an der Mosel und wurde nach den Plänen des Mehlemer Architekten Emil Steffann erbaut. Fotos: Ulrike Platten-Wirtz Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Sie gilt als wahres Juwel der deutschen Nachkriegsarchitektur: die katholische Kirche St. Remaclus im Cochemer Stadtteil Cond. Doch was macht sie zu einem besonderen Gebäude, das bald zum Tag des Offenen Denkmals im Fokus einer breiteren Öffentlichkeit stehen wird.

Lesezeit: 2 Minuten
Nahe am Brückenkopf bildet das moderne Gotteshaus im Stadtbild ein Dreieck mit Reichsburg und Pinnerkreuz. Im Jahr 1965 wurde der Grundstein für den Bau gelegt, die Einweihung des Gebäudes, das nach den Plänen des Mehlemer Architekten Emil Steffann sowie Heinz Bienefeld entstand, erfolgte drei Jahre später. Freundeskreis bringt die Kirche Besuchern ...
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Viel (be-)greifbare Kultur: Am Tag des Offenen Denkmals bietet Cochem-Zell einiges

Neben der Kirche St. Remaclus in Cochem-Cond kann am Sonntag, 10. September, auch die ehemalige Synagoge im Schloss Zell besucht werden. Der Eingang befindet sich in der Jakobstraße 13. Um 15, 16 und 17 Uhr werden Führungen angeboten, und somit wird die Geschichte der ehemaligen Synagoge erlebbar gemacht.

Das Gebäude ist 470 Jahre alt und wurde 89 Jahre als Synagoge genutzt. Heute dient es kulturellen Zwecken. Geöffnet ist die Synagoge von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Kontakt über Freundeskreis Synagoge Zell, Telefon: 06542/21304.

In Klotten steht ebenfalls am Sonntag, 10. September, der gesamte Hof- und Gebäudebereich des Zehnthofs, Hohlstraße 11, von 13 bis 17 Uhr, für Besichtigungen offen.

Der Zehnthof war das Finanzamt Klottens, wo die Dorfbewohner ihre Abgaben und Steuern sowie den Zehnten in Form von Trauben, Wein, Getreide oder Vieh entrichteten. Ein riesiger Weinkeller zeugt noch heute von der Geschichte. Exklusive Führungen für Interessierte bietet Hans-Peter Seibold an. upw

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