Projektpartner und Vertreter aus der Politik lassen sich den Spatenstich für das Projekt „SmartQuart“ im Umfeld des Kaisersescher Verbandsgemeinderathauses nicht entgehen. In der Eifel erzeugter grünen Wasserstoff soll einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten.Foto: David Ditzer
In der Eifelstadt Kaisersesch haben am Dienstag die Bauarbeiten an einem sogenannten Reallabor der Energiewende begonnen. Unter dem Titel „SmartQuart“ soll im Umfeld der Verbandsgemeindeverwaltung am Römerturm in einem Quartier erkundet und erprobt werden, wie Wasserstoff (H2) auf vernünftige und wirtschaftliche Art zum Gelingen der Energiewende beitragen kann.
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Zum Spatenstich für den Bau eines Herzstücks dieses Quartiers, nämlich eines Elektrolyseurs samt Pipeline, kamen Landes- und Kommunalpolitiker, aber auch Vertreter der insgesamt elf Projektpartner in die Eifel. Die rund 8 Millionen Euro teure Anlage soll bis Anfang nächsten Jahres fertig sein und 400 Kilogramm Wasserstoff täglich erzeugen. Doch wozu ...
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Flüssiger Träger als Speichermedium: LOHC-Technologie kommt in Kaisersesch zum Einsatz
Der in Kaisersesch entstehende Elektrolyseur soll mithilfe von grünem Strom Wasserstoff erzeugen. Das Wasserstoffgas soll mittels eines flüssigen organischen Wasserstoffträgers (englische Abürzung: LOHC) gespeichert werden.
In diesem Fall handelt es sich um das schwer entzündliche Thermalöl Benzyltoluol (BT), heißt es in einem Infoblatt von Hydrogenious LOHC-Technolosgies.