In Zell: Würdetafel für ehemalige Synagoge
Aus guten Gründen stellt Artikel 1 unseres Grundgesetzes diese Maxime allen anderen kategorisch und unverrückbar voran. „Jedem Menschen wohnt Würde inne. Wir engagieren uns unter der Leitidee ,Würde – unantastbar' für ein achtsames und wertschätzendes Miteinander in unserer Zivilgesellschaft“, heißt es auf der Internetseite des Vereins für Menschenwürde und Demokratie in Bonn.
Sichtbares Zeichen
Als sichtbares Zeichen tragen Würdetafeln, inspiriert von den Königsfiguren des Holzbildhauers Ralf Knoblauch, diese Botschaft überall dorthin, wo Menschen sich begegnen, wo sie miteinander leben, arbeiten und miteinander ins Gespräch kommen können. Im Auftrag von Ralf Knoblauch überreichte Lothar Scheidt nun eine Würdetafel an Franz Piacenza, Vorsitzender des Freundeskreises Synagoge Zell, für die Gedenkstätte. red