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Hamm

Eigentümer der Neidstreifen in Hamm äußert sich ganz deutlich: „Kommune hätte kaufen müssen“

Eigenheim: Beim Grundstückskauf nicht nur auf die Lage achten
Wird beispielsweise eine Bundesstraße geplant, werden dafür Grundstücke angekauft. Stellt sich hinterher heraus, dass nicht alle Quadratmeter für die Baumaßnahme gebraucht werden, bleiben Minigrundstücke übrig. So klein sie sind, können sie doch Konfliktstoff bergen - wenn sie etwa dazu führen, dass Hausgrundstücke "gefangen" sind. Foto: Patrick Pleul/picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Das Thema Neidstreifen sorgt in Hamm weiterhin für Diskussionen. In der Kritik steht unter anderem Rainer Galunder, Geschäftsführer der Stückländerei GmbH aus Nümbrecht, die die an sich nutzlosen Überreste aus Straßenbauprojekten ersteigert hat und nun den Eigentümern angrenzender Grundstücke zum Kauf anbietet, damit diese wieder als erschlossen gelten.

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100 Euro, das war das Mindestgebot, hat Galunders Firma bei einer bundesweiten Auktion eines freien Anbieters bezahlt. In unserem jüngsten Artikel zu dem Thema haben wir fälschlicherweise von 1 Euro gesprochen. Dabei handelt es sich jedoch um die Summe, für die die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die Areale zunächst der Verbandsgemeinde ...