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Bruchertseifen

Bruchertseifen: Bergbau und Vereine prägen das Dorfleben

Von Heinz-Günter Augst
Eines der ältesten Häuser des Wohndorfes Bruchertseifen steht in der Dorfstraße. Es ist das in den Jahren 1989/90 hervorragend restaurierte Fachwerkhaus von Elke Zöller.
Eines der ältesten Häuser des Wohndorfes Bruchertseifen steht in der Dorfstraße. Es ist das in den Jahren 1989/90 hervorragend restaurierte Fachwerkhaus von Elke Zöller. Foto: Heinz-Günter Augst

Beidseitig entlang der Bundesstraße 256, der historischen Raiffeisenstraße, etwa in der Mitte zwischen Altenkirchen und Wissen, liegt das rund 800 Einwohner zählende Wohndorf Bruchertseifen. Unser Mitarbeiter blickt auf die Geschichte eines Ortes, der vor allem vom Bergbau und Vereinsleben geprägt wurde.

Lesezeit: 3 Minuten
Zur Ortsgemeinde gehören neben dem Hauptort Bruchertseifen, der auch zugleich die größte Ansiedlung des Ortes ist, Langenbach, Haderschen sowie der kleinste Ortsteil Hofacker. Im Süden grenzt die Ortsgemeinde an die Ortsgemeinden Helmeroth und Racksen, im Westen an Seelbach und im Norden an Roth. Ortsbürgermeister von Bruchertseifen ist seit August 2019 ...
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Löwe und Nister zieren das Gemeindewappen

Vom rechten oberen Rand bis zum linken unteren Rand durchläuft ein Wellenband das Gemeindewappen, mit dem die Nister dargestellt wird. Bruchertseifen gehörte zur früheren Grafschaft Sayn-Hachenburg. Im linken Abschnitt des Wappens erscheint daher das Wappentier, ein goldener leopardierter Löwe auf rotem Grund.

Im rechten Teil des Wappens ist am unteren linken Rand das Bergbausymbol Hammer und Schlägel eingefügt, um an den Bergbau, insbesondere die Grube „Güte Gottes“ in Bruchertseifen, auch „Eselsberg“ genannt, zu erinnern. Eine weitere Prägung des Dorflebens erfolgt durch die Landwirtschaft mit vier goldenen Ähren. Zudem verweisen die Ähren auf die zur Ortsgemeinde Bruchertseifen gehörenden Ortsteile Bruchertseifen, Haderschen, Hofacker und Langenbach. Der grüne Untergrund symbolisiert zudem Waldungen und die Landwirtschaft.

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