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Boppard/Trier

Flammende Appelle zum Erhalt der Realschule Marienberg: Schüler, Eltern und Lehrer schreiben Bischof Ackermann

Auf diesem Bild war die Welt noch in Ordnung. Es zeigt die 64 Fünftklässler am Tag der Einschulung Anfang September mit dem Schulleitungsteam (Mitte, von rechts): Konrektor Torsten Schambortski und Schulleiterin Kerstin Ollmann sowie die Klassenleiterteams Susanne Klinksiek, Julia Riedinger, Alexej Eberhardt und Ruth Wunsch. Diesen Kindern wird mit der Entscheidung des Bistums Trier vom 6. September zugemutet, an einer sterbenden Schule ihre prägendste Zeit zu verbringen.
Auf diesem Bild war die Welt noch in Ordnung. Es zeigt die 64 Fünftklässler am Tag der Einschulung Anfang September mit dem Schulleitungsteam (Mitte, von rechts): Konrektor Torsten Schambortski und Schulleiterin Kerstin Ollmann sowie die Klassenleiterteams Susanne Klinksiek, Julia Riedinger, Alexej Eberhardt und Ruth Wunsch. Diesen Kindern wird mit der Entscheidung des Bistums Trier vom 6. September zugemutet, an einer sterbenden Schule ihre prägendste Zeit zu verbringen. Foto: Anja Dausner-Hammes

Nach wie vor sitzt der Schock bei allen Beteiligten tief, nachdem bekannt geworden ist, dass die Realschule Marienberg in Boppard zum Ende des Schuljahres 2029/20230 geschlossen werden soll. Die Schulgemeinschaft wendet sich nun in offenen Briefen direkt an Bischof Stephan Ackermann.

Lesezeit: 5 Minuten
Auch wenn das Bistum Trier sagt, die Entscheidung  zur Schließung der Bischöflichen Realschule Marienberg Boppard sei endgültig, ein Aufschub nicht denkbar – Aufgeben kommt für die Schüler, Lehrer und Eltern auf keinen Fall infrage.  „Was haben wir falsch gemacht, Bischof Ackermann?“, fragt etwa Lotta Lahnert aus der fünften Klasse. Sie ist, ...