Zu eng und zu viel Elektrosmog von der Hochspannungsleitung: Sinzig braucht einen Neubau für die Mitarbeiter
Zu eng und zu viel Elektrosmog von der Hochspannungsleitung: Sinzig braucht einen Neubau für die Mitarbeiter
Ein altes und enges Gebäude, zudem noch unter einer Hochspannungsleitung: Das Haus der Sinziger Stadtwerke ist zwar schön, aber nicht mehr zeitgemäß. Nun soll ein neuer Standort gesucht werden. Foto: Judith Schumacher
Judith Schumacher

Sinzig. Das Gebäude aus dem Jahr 1906 in der Kölner Straße, in dem sich die Sinziger Stadtwerke befinden, ist nicht mehr zeitgemäß. Wie der stellvertretende Werkleiter Franz Nürenberg in der jüngsten Sitzung des Werksausschusses ausführte, erschwere die Pandemie die Betriebsführung zudem erheblich.

Aktualisiert am 30. November 2020 10:26 Uhr
„Das ist ein sensibler Bereich, würde es zu einer Quarantäne der gesamten Belegschaft kommen, wäre das hochproblematisch“, so Nürenberg. So müssten die Mitarbeiter etwa um zum Kopierer zu kommen, durch andere Büros laufen. Zudem gebe es klare Hinweise auf eine erhöhte Elektrosmogbelastung durch die Hochspannungsleitung, sodass das Gebäude nicht für Dauerarbeitsplätze geeignet sei.

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