Ahrtal

Verkehrsministerin Schmitt besichtigt Baustelle im Ahrtal: Wiederaufbau von Radwegebrücken geht voran

Stephan Schmitt (LBM, Mitte hinten) erläuterte die Wegeführung des geplanten Radweges im Bereich der Bunten Kuh. Bei der Baustellenbesichtigung von Ministerin Daniela Schmitt waren auch Landrätin Cornelia Weigand und weitere Kommunalpolitiker dabei. Foto: Hans-Jürgen Vollrath
Stephan Schmitt (LBM, Mitte hinten) erläuterte die Wegeführung des geplanten Radweges im Bereich der Bunten Kuh. Bei der Baustellenbesichtigung von Ministerin Daniela Schmitt waren auch Landrätin Cornelia Weigand und weitere Kommunalpolitiker dabei. Foto: Hans-Jürgen Vollrath

Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) hat sich nach ihrem Termin bei der Vorstellung des Abschlussberichts zum nachhaltigen Tourismuskonzept bei einem Baustellenbesuch über den langfristigen Wiederaufbau von zwei bedeutenden Infrastrukturprojekten im Ahrtal informiert. Der Wiederaufbau an der B 267 sowie des Ahrradwegs bei Marienthal zwischen Walporzheim und Altenahr sind Anfang des Monats gestartet. Der Bereich war durch die Flut erheblich zerstört worden.

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„Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für das Ahrtal, deshalb ist der Wiederaufbau des Ahrradwegs von besonderer Bedeutung“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt. „Ich freue mich, dass wir neben der bereits erfolgten Freigabe vieler Streckenabschnitte des Ahrradwegs nun mit dem Wiederaufbau von zwei Radwegebrücken bei Marienthal einen entscheidenden Schritt weiterkommen.“ Zudem sei eine funktionierende Straßeninfrastruktur das A und O für die Bürgerinnen und Bürger, die Unternehmen und den Wiederaufbau insgesamt.

Brücken sollen bis Mai 2025 fertig sein

Anfang Februar hat der Wiederaufbau von zwei Radwegebrücken im Zuge des Ahrradweges bei Marienthal begonnen. An der B 267 zwischen Walporzheim („Bunte Kuh“) und Altenahr wurde mit dem Wiederaufbau einer Stützwand begonnen. Die Brücken für den Ahr-Radweg sollen voraussichtlich bis Mai 2025 fertiggestellt werden. Die Wiederherstellung von rund 90 Metern der insgesamt 260 Meter langen Stützwand an der B 267 bei Walporzheim wird bis voraussichtlich bis August 2025 andauern.

„Ich bin froh, dass wir jetzt loslegen und mit der Umsetzung für alle sichtbar beginnen können“, sagte Stefan Schmitt, Leiter des Projektbüros Wiederaufbau Ahrtal. Für die Maßnahmen stellt der Bund insgesamt 6,3 Millionen Euro aus den Mitteln für den Wiederaufbau zur Verfügung.

B 267 ist schon lange wieder befahrbar

Die B 267 ist bis zum kompletten Wiederaufbau seit geraumer Zeit bereits provisorisch hergestellt und befahrbar. Bevor die langfristige Wiederherstellung des gesamten zerstörten Streckenzuges der B 267 fortgeführt werden kann, muss aufgrund der beengten Verhältnisse zunächst die Bahntrasse fertig gestellt werden. Hierzu steht das LBM-Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal in engem Austausch mit der DB AG. red