Deutliche Veränderung: In Corona-Zeiten schlägt die Karte das Bargeld
Von Celina de Cuveland
Die „dicke Brieftasche“ mit viel Bargeld ist während der Corona-Pandemie außer Mode gekommen. Begrenzte Einkaufsmöglichkeiten haben die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen mit der Kreditkarte noch beschleunigt.Foto: dpa/Monika Skolimowska
Die Corona-Pandemie hat seit dem vergangenen Jahr nicht nur das soziale Leben der Menschen im Kreis beeinträchtigt, sie hat sich auch auf deren Verhalten ausgewirkt. Das fängt an der Supermarktkasse oder beim Bäcker um die Ecke an. Vor allem zu Beginn der Pandemie kamen Fragen auf wie: Zahle ich meine Brötchen wirklich noch mit Bargeld? Könnten nicht Viren dem Bargeld anhaften? Und muss ich meine Geheimzahl bei der Kartenzahlung im Supermarkt eintippen oder nutze ich lieber eine kontaktlose Variante? Wir haben uns bei der Kreissparkasse Ahrweiler und der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel umgehört, wie sich das Zahlungsverhalten verändert hat und wie nachhaltig diese Veränderungen sind.
Lesezeit: 4 Minuten
Dass sich in der Pandemie etwas an dem Zahlungsverhalten der Menschen im Kreis Ahrweiler verändert hat, bestätigen sowohl die Kreissparkasse als auch die Volksbank. Die Skepsis gegenüber Bargeld sei gewachsen, die Kartenzahlung oder das Bezahlen via Smartphone habe stark zugenommen, heißt es.
So verzeichnet etwa die Kreissparkasse einen deutlichen Rückgang des ...
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