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Bad Neuenahr

Die Geschichte der Kurgartenbrücke in Bad Neuenahr: Schon 1859 gab es eine Querung auf Knüppeln

Von Jochen Tarrach
So sah die Brücke von 1974 bis 1950 aus.
So sah die Brücke von 1974 bis 1950 aus. Foto: Vollrath

Die Kurgartenbrücke im Herzen der Kurstadt ist schon seit Jahrhunderten eine der wichtigsten Querungsmöglichkeiten zwischen den Dörfern Beul und Wadenheim, die später gemeinsam mit Hemmessen zu Bad Neuenahr zusammenwuchsen. Ihre Bedeutung als wichtiger Brückenschlag war beim Hochwasser im Juli 2021 deutlich zu spüren. Nach der Flut war Bad Neuenahr in zwei Teile getrennt, und es war keine Brücke mehr da war, um die Menschen miteinander zu verbinden.

Lesezeit: 3 Minuten
Oft musste die Brücke im Verlauf der Zeit erneuert werden, da sie ihre Tragfähigkeit verlor oder vom Hochwasser der Ahr hinweggespült wurde. Schon um 1859 gab es eine einfache Knüppelbrücke. Allerdings war sie für Fuhrwerke kaum geeignet. Erst mit der Quellenerbohrung und der Gründung der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr wurde diese ...