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Heppingen

Bau der neuen Heppinger Brücke hat begonnen: Statt Flachgründung gibt es nun eine Tiefgründung

Von Jochen Tarrach
Derzeit sind die zehn Meter in den Boden reichenden Großbohrpfähle aus Beton, die einmal das Widerlager tragen und absichern sollen, weitgehend in den Boden eingelassen und an den Ringen der eingegossenen Eisen noch gut zu erkennen. Im Hintergrund der Rest der alten Brücke.  Foto: Jochen Tarrach
Derzeit sind die zehn Meter in den Boden reichenden Großbohrpfähle aus Beton, die einmal das Widerlager tragen und absichern sollen, weitgehend in den Boden eingelassen und an den Ringen der eingegossenen Eisen noch gut zu erkennen. Im Hintergrund der Rest der alten Brücke. Foto: Jochen Tarrach

Die neuen Brücken über die Ahr sollen schön aussehen und schwungvoll in elegantem Bogen die Ahr möglichst hoch und weit überspannen, um große Mengen an Wasser durchfließen zu lassen. Sie sollen aber auch dem Druck des Wassers Widerstand leisten und selbst bei extremem Hochwasser nicht einstürzen oder fortgespült werden.

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Genau das ist aber bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 bei zahlreichen Ahrbrücken passiert, da ihre Widerlager auf den beidseitigen Ufern lediglich mit einer sogenannten Flachgründung versehen waren, die schnell unterspült wurden und ihren Halt verloren. Die neuen Brücken werden nun eine Tiefgründung bekommen und damit gegen Unterspülung gesichert sein. ...