Long-Covid: Koblenzer Ambulanz wird von Patienten überrannt
Von Katrin Steinert
Ein Long- oder Post-Covid-Syndrom trifft etwa 15 Prozent aller Corona-Infizierten nach der überstandenen Infektion. Einige sind erschöpft, andere haben undefinierbare Schmerzen oder klagen über Gedächtnislücken. In Koblenz gibt es seit Mai eine Anlaufstelle. SymbolFoto: picture-alliance/gms/Oliver Berg
Die Koblenzer Ärztin Astrid Weber eröffnete im Mai dieses Jahres die erste Long-Covid-Ambulanz. Und sie wird seitdem regelrecht überrannt. Im Gespräch mit unserer Zeitung betont die Medizinerin: „Wir bekommen 50 Anrufe in der Woche.“
Lesezeit: 3 Minuten
Wer sich mit Corona infiziert hat, kann an einem Long- oder Post-Covid-Syndrom erkranken. Etwa 15 Prozent der Infizierten sind davon betroffen. Und obwohl das Phänomen bereits seit Frühjahr und Sommer 2020 auftritt, gibt es bislang viel zu wenig Anlaufstellen für diese Patienten (wir berichteten mehrfach).
Präsenz in der Praxis zurückgefahren
Daher stößt ...
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