Wie die Brunnenfigur zum Wahrzeichen wurde
Junge aus Mayen stand Modell für den Schängel: Wie die Brunnenfigur zum Wahrzeichen wurde
Wer nicht nass werden will, sollte aufpassen: Im Dreiminutentakt spuckt der Schängel Wasser.
Reinhard Kallenbach

Koblenz. Denkmäler können sehr wohl eine identitätsstiftende Wirkung haben. Das zeigt sich fast täglich am Schängelbrunnen auf dem Willi-Hörter-Platz, der bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt ist. Obwohl das Monument erst 80 Jahre alt ist, ist es ein Symbol für Koblenz und seine Bürger. Er steht unter anderem für Lebensfreude und die Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten den Humor zu bewahren.

Aktualisiert am 29. Juli 2021 10:46 Uhr
{element} Die Frage, wer zuerst die Idee hatte, vor dem Rathaus einen solch markanten Brunnen zu errichten, kann nicht mehr eindeutig beantwortet werden. Eine gängige Version der Vorgeschichte ist, dass die Initiative vom Leiter des Kulturamts ausgegangen war – dem Stadtoberinspektor Wilhelm Smits, der von 1925 bis 1945 an der Spitze des Amtes stand.

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