Seit dem Zweiten Weltkrieg ist das Direktmandat im Koblenzer Wahlkreis bei der Bundestagswahl immer an die CDU gegangen. Josef Oster weiß das, er will das Sofort-Ticket auch deshalb zum dritten Mal lösen. Doch selbst das könnte am Ende nicht reichen.
Aktualisiert am 29. Januar 2025 09:32 Uhr
Hopp oder top, alles oder nichts: Die Ausgangslage für Josef Oster vor der Bundestagswahl am 23. Februar ist klar. Will er eine dritte Amtszeit als Abgeordneter in Berlin lösen, muss der CDU-Politiker das Direktmandat im Wahlkreis 198 (die Städte Koblenz, Bendorf und Lahnstein sowie die Verbandsgemeinden Rhein-Mosel, Vallendar, Weißenthurm Loreley und Teile der VG Bad Ems-Nassau) gewinnen; auf der Landesliste ist er mit Platz acht zu weit hinten ...