Niederwerth

Horst Klöckner möchte Ortsbürgermeister in Niederwerth bleiben: „Alle sind gefragt“

Horst Klöckner
Horst Klöckner Foto: Sabine Klöckner

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Ich bin Horst Klöckner, 58 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Nach meiner handwerklichen Ausbildung zum Maurer studierte ich Bauingenieurwesen und absolvierte anschließend die Laufbahnausbildung beim Rhein-Lahn-Kreis. Dort bin ich heute als technischer Beamter in der Abteilung Bauen und Umwelt tätig. Bereits seit meiner Kindheit bin ich fest mit unserem Vereinsleben verwurzelt. In jungen Jahren war dies der Fußballsport, später die Feuerwehrtätigkeit und das politische Ehrenamt.

Mein politischer Werdegang

Seit 25 Jahren bin ich im Niederwerther Ortsgemeinderat aktiv und durfte dabei in den zurückliegenden fünf Jahren meiner Heimatgemeinde als Ortsbürgermeister dienen. Dies will ich gerne weiterführen.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister

Die in Niederwerth vorhandene konstruktive Zusammenarbeit gilt es, weiter zu leben und zu gestalten. Vor allem werden wir uns der Herausforderung zur Sicherung der Grundschule annehmen müssen. Beim Kindergarten wird es unsere Aufgabe sein, den gesetzlich normierten Betreuungsansprüchen nachzukommen. Unsere Infrastruktur wird die Fortführung notwendiger Straßensanierungen erfordern. Die Wiedernutzbarkeit der Brachfläche beim ehemaligen Raiffeisengelände hat hohe Priorität. Vor allem die Förderung der Vereine, als wichtige Grundlage unseres Zusammenlebens auf der Insel, darf nicht an Bedeutung verlieren. Trotz schwierigster finanzieller Grundausstattung muss es Ziel sein, künftig notwendige Maßnahmen auch einmal über unkonventionelle Wege zu entwickeln.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?

Verändern möchte ich und kann ich nicht allein. Dafür gibt es in unserem Land zum Glück demokratische Prozesse, und dabei sind wir alle gefragt. Wir haben hier die Besonderheit, dass es zur diesjährigen Kommunalwahl gelungen ist, eine gemeinsame Liste aller Rats-Kandidaten/-innen aufzustellen. Gerade bei der praktischen Arbeit in den Gremien wird dies intensiveren Beratungs- und Aussprachebedarf auslösen.

Das sind meine Ecken und Kanten

Lernen, geduldiger zu sein.

Das ist mein politisches Motto

Die Insel noch lebens- und liebenswert(h)er machen.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.